Verstehen und Verstanden werden

Insbesondere ziehen wir in Zweifel, dass es für die Zufriedenheit mehrerer beteiligter Personen förderlich ist, über jede kleine Laus, die jemandem über die Leber läuft, sofort zu sprechen.

Maja Storch, Wolfgang Tschacher

Alltags-Kommunikation im Unternehmen

 

Professionelle Kommunikation muss weder unnatürlich, noch schwierig sein. Sie bedeutet schließlich auch Freude am Austausch und sprachliche Lebendigkeit.

Wir brauchen kurze Sätze, klar, präzise und griffig. Wir brauchen auch Emotionen und natürlich dürfen wir auch mal frech, überraschend und einfach kommunizieren. Auch in der Arbeitswelt. Im Blick behalten sollten wir die Qualität des WIR.

 

Kommunikative Fertigkeiten kann man sich aneignen und trainieren. Doch nutzt ein gut sortierter Werkzeugkasten wenig, wenn es mir nicht gelingt, in einem Gespräch mein Gegenüber zu erreichen und eine stabile Bindung herzustellen. Eine Bindung, die auch dann trägt, wenn es etwas turbulenter wird, kritische Themen zur Sprache kommen oder Fehlverhalten konfrontiert werden muss.

Die Kanaltheorie der Kommunikation hat ausgedient. Es gibt keinen festen Sender, keine feste Botschaft und keinen festen Empfänger. Kommunikation organisiert sich selbst – nicht immer nach unseren Wünschen. Aber wir können Randbedingungen und Voraussetzungen schaffen, die den Boden für ein gutes Miteinander im Unternehmen bereiten.

Blick in die Praxis

  • Klare Gesprächsstruktur als Roter Faden – Das Mitarbeiter-Gespräch
  • Gestaltung des Settings  
  • Stabile Bindung zum Gesprächspartner herstellen.
  • Die Kunst des Fragens – und des Zuhörens
  • Kommunikations-Förderer
  • Neurobiologische Aspekte der Kommunikation
  • Zwischen Körper und Geist herrscht Gegenverkehr (embodied communication).
  • Mein Bild der Welt, 2-fach gefiltert – Selektive Wahrnehmung und Mentale Modelle und ihre Auswirkung auf die Kommunikation
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